Die Münchner Symphoniker laden am Freitag, 2. März, wieder zu „HörBar“ ins Technikum ein. Nach der gelungenen Auftaktveranstaltung am 28. November mit dem Focus auf das Paris der 1920er-Jahre mit Komponisten wie Ravel, Roussel, Milhaud, steht diesmal Wien als Haupstadt der Doppelmonarchie im Zentrum. Die Fortsetzung des Habsburger-Reichs in der Allianz des Kaisers von Österreich mit dem Apostolischen König von Ungarn, informell k.u.k. Monarchie und von Robert Musil Kakanien genannt, war ein Schmelztiegel der Kulturen und Religionen noch bevor dieser Begriff typischerweise für die Ostküste von Amerika gefunden wurde.
Es war immer noch ein Reich und kein Nationalstaat. Für alle Reiche, wie auch das deutsche, russische und das osmanische, war ein weitgehend toleranter Pluralismus typisch. Die Münchner Symphonikern wählen mit Musik von Beethoven, Brahms bis Kodály nicht die Werke von Staatsbürgern, sondern von Vertreten der damaligen europäischen Kultur.
Nicht nur die Musik wird das Wiener Gefühl vermitteln, auch die Anekdoten und Geschichten von Intendantin Annette Josef werden dazu beitragen. Das Sinfonieorchester unter Leitung vvon Andreas Puhani ungezwungen im kleinen Raum zu erleben, hat einen besonderen Reiz. Das Technikum mitt seiner Bar ist ab 18 Uhr geöffnet, die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr mit freundlichen Eintrittspreisen. Ein kurz nach Arbeitsschluss am Freitag aufregender und sinnlicher Start in das Wochenende!
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Foto Copyright: Melanie Lechmann