Frühjahrsputz auf dem Gelände
Hier im Werksviertel-Mitte trägt uns eine gemeinsame Vision: wir wollen ein urenkeltaugliches Quartier schaffen, dass Menschen jeden Tag auf´s neue Lebensfreude und Raum zur Entfaltung schenkt. Zusammen haben wir deshalb auch für unser Gelände angepackt!
Am Donnerstag, den 20. April 2023 hieß es morgens um 8:30 Uhr Treffpunkt für alle Mitarbeiter der Unternehmensfamilie in der Kranhalle im WERK13, wo Kleidung, Werkzeuge und Getränke ausgegeben wurden. Und dann ging es auch direkt los…
Ausgestattet mit Werkzeugen wie: 50 Greifzangen, 8 Besen, 30 Spachteln, 20 Dosen Lösungsmittel, 50 Putzlappen, 10 Hacken, 20 Pflanzschaufeln, 15 Spaten, 10 Rechen, 15 Gartenscheren, 4 Sägen, 2 Schepseisen, 4 Beile und 4 Schubkarren wurde am Vormittag das Gelände durch 200 fleißigen Hände (und vier Pfoten – unsere WVM-Hündin Emma war auch dabei) von Müll und Unrat befreit. Einmal Querfeld ein. Sage und schreibe 4,5 Container á 1.100 Liter konnten so gefüllt werden!
Nachdem die Temperaturen nicht ganz so angenehm waren wie erhofft, wurden wir im Riederstein zwischenzeitlich mit warmem Tee und Kaffee versorgt.
Mittags gab es dann für alle eine Stärkung in der NachtKantine. Bei Gulasch, Butterspätzle und Thai Curry war die Stimmung großartig, und welchen Bärenhunger man bei körperlicher Arbeit entwickeln kann, brachte uns selbst zum Schmunzeln…
Am frühen Nachmittag ging es direkt weiter mit verschiedenen Workshops, die ausgelost wurden. So standen die Instandsetzung und Aufwertung der Benjeshecke, die Bepflanzung von 30 Blumentrögen, Säuberung des Raketenzentrums (wo unsere Kompost-Rakete untergebracht ist) und das Maibaum-Schepsen am Programm. Auch hier zeigten die Mitarbeiter wieder vollen Einsatz, und die Laune war trotz leichtem Nieselregen immer sonnig.
Das Aufstellen des recycelten Christbaums (von Weihnachten 2022) mit einer Höhe von knapp 11 Metern und 350 Kilogramm war gleichzeitig auch der feierliche Abschluss nach getaner Arbeit. Mithilfe des Gabelstaplers und dem Teleskoplader (gelenkt von Herrn Dr. Fricke – dem Nachhaltigkeitsbeauftragten im Viertel) wurde der Maibaum gesetzt, und mit einem eisgekühlten Werksviertel-Bräu angestoßen. Brotzeit gab es natürlich auch noch, so wie es sich in Bayern gehört.
In Summe haben die Mitarbeiter an diesem Tag knapp 550 Stunden (hochgerechnet an der Nettoarbeitszeit pro Person) in das Werksviertel-Mitte investiert, was einfach nur bemerkenswert ist und gleichzeitig zeigt, wie wertvoll jedem Einzelnen das Gelände ist.
Die Idee für RAMA DAMA kam übrigens von unseren „Landwirten“ der Joh´s Eckart, die auf dem Gelände für Nachhaltigkeit und unsere Tiere zuständig sind. Gemeinsam mit der Werksviertel-Service (unsere Hausmeister, Müllmänner, Saubermacher,…) haben sie den Tag konzipiert, Arbeitsmaterial zur Verfügung gestellt und die Workshops voller Euphorie geleitet. Der Dank für das großartige gemeinsame Projekt gilt also nicht nur all den fleißigen mitWERKlern, sondern auch den beiden Geschwister-Unternehmen.
Außerdem gibt es ein besonderes Kompliment an Ivana Bilz, die wie immer als „Haus- und Hoffotografin“ die Stimmung und die hübschen Gesichter wundervoll eingefangen hat. Neben den Bildern im Blogbeitrag gibt es auch auf Social Media ein Reel zu sehen, dass uns alle bei RAMA DAMA zeigt: https://www.instagram.com/werksviertelmitte/reels/