Der LIT YOGA ROOF Sunday am Sonntag, 20.08.17, stand eine Woche nach der Bergmesse mit Pfarrer Rainer Maria Schießler auch wieder unter einem Aspekt der Andacht, eines Wegs nach Innen.
The LIT YOGA ROOF, organisiert von Sophia Thora und Daniel Ebert und „Strong Balance“, versammelte über 200 junge Leute, die an der Vereinigung von Körper und Seele mittels Yoga, dieser 2700 Jahre alten Körper-philosophischen Lehre, arbeiten.
Oder eben nur an Wohlgefühl und Fitness. Yoga kennt unzählige Wege. Zur westlichen Lesart, wie sie sich seit den Zeiten des New Age verbreitet, gehören im großen gläsernen Event-Saal des WERK3 im fünften Stock, natürlich begleitende DJ´s, die die Mantras von heute liefern. Allerdings sehr dezent, ohne auf das Niveau von Sauna-Musik abzurutschen.
Die Worte, die man von den Trainern Jasmin Jaremkow, Sinah Diepold und Sophia Thora am häufigsten hört, sind „Fließen“, „Wachsen“, „Atmen“ und „Weich werden.
In einer derart großen Gruppe werden vor allem die Basics praktiziert, dazu gehört zum Beispiel auch die „Katze“. Die gemeinsamen Bewegungen haben schon etwas von Performance. Und ganz klar, The LIT YOGA ROOF ist eine der sinnvollsten Arten und Weisen, den Mensch in der „Masse“ zu gleichen Bewegungen zu veranlassen.
Masse ist auch nicht der passende Ausdruck. Denn es wird sich wohl kaum jemand, der nach dem Training über den Dächern der Stadt in die Hektik von Downtown zurückkommt, dort oben auf LIT ROOF als Teil einer Masse empfunden haben.
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